Doku HOME
Jetzt muss ich auch hier nochmal den Film HOME breit schlagen. Er kursiert ja nun schon seit 8 Monaten auf YouTube, auch in HD, und ist auch hier (mit deutschen Untertiteln einblendbar) verlinkt.
HOME ist eine Dokumentation, die Jahre an Dreharbeiten zu einem wunderbaren Bildererlebnis zusammenfügt. Die gesprochenen Texte erzählen die Geschichte unserer Heimat, der Erde, von ihrer Entstehung bis heute und geht nach einer viertelstündigen Einführung auch gleich auf uns, den Menschen, ein. Das interessante an dem Film finde ich den klaren sachlichen Hintergrund, der einem durch die Aussagekraft der tollen Bilder auf so eindringliche Art und Weise nahe bringt.
akadeMix: Seitenblicke: Business-Bayerisch für Nicht-Bayern
Wenn Meetings auf Bayrisch wären, würden sie nur halb solang dauern. Sagt man zumindest in Bayern.Für den Fall, dass Sie in ein solches Geschäftstreffen geraten und Hilfe benötigen, haben wir ein paar Übersetzungen der wichtigsten Phrasen des Business-Bayerisch:
Des sog i da – Diese Sache möchte ich besonders betonen.
Do wennst ma need glei obhaust – Mit dieser Sache möchte ich mich im Moment nicht befassen.
Kon scho sei – Es spricht einiges dafür, dass …
So iss aa wieda need Der Sachverhalt ist komplizierter, als er sich darstellt.
Schau ma moi – Detaillierte Ausagen sind im Moment nicht opportun.
A bissi wos gäd oiwei – Eine Kompromisslösung ist vorstellbar.
Do schiabt si heid nix mea – Die Arbeiten können heute leider nicht mehr fertiggestellt werden.
Jetz wart’ma moi – Im Moment sollten keine Entscheidungen getroffen werden.
Wennst moanst – Ich akzeptiere Ihre Meinung, würde aber …
Schmarrn – Ich kann Ihnen da leider nicht ganz zustimmen.
Des woaß i aa need – Dazu kann ich im Moment keine Antwort geben.
Nacha pack’mas – Wir werden uns um Ihr Problem kümmern.
So a Glump, vareckts – Im Moment besteht ein Qualitätsproblem.
Dea ziagt need – Der Kunde teilt in dieser Angelegenheit nicht unsere Meinung
Aba heid nimma – Es ist uns heute leider nicht mehr möglich.
Ja spinn i – Ich kann gar nicht glauben, was Sie mir erzählen.
Wia laft’s nachad so? – Wie sind Sie mit der PERFORMANCE der Anlagen zufrieden?
Ois isi – Ihrem Wunsch folgend können wir die Änderungen sofort einbauen.
Ha? – Würden Sie die Frage wohl noch einmal wiederholen? Oder: Dieser Sachverhalt erscheint mir sehr ungewöhnlich.
Ja vareck – Auf diese Wendung der Dinge waren wir nicht hinreichend vorbereitet.
Eha – Ach, das ist aber eine Überraschung.
Des is a Gfrett – Die Komplexität des Problems zwingt uns zu einer gründlichen Überarbeitung.
Aus iss – Kaum zu glauben, dass Sie in so eine Situation kommen konnten.
Gäh weida – Und konnten Sie denn für dieses Problem denn eine Lösungsmöglichkeit finden?
De Saubande (oder: de Hodalumpn) – Das aggressive Marketing unseres Mitbewerbers …
Den wann i dawisch – Bei unserem nächsten Meeting werde ich diese Angelegenheit noch einmal ansprechen.
Host eam gseng – Sein Auftreten in dieser Situation war wohl nicht ganz angemessen.
A so a narrischa Kampe, a narrischa – Die vorgeschlagene Lösung scheint etwas überdimensioniert.
Dann guad Nacht um sechse Unter den Umständen werden wir das Projekt wohl ON HOLD setzen müssen.
Heia samma hi – Wir werden nicht umhin kommen, für dieses Geschäftsjahr eine Gewinnwarnung herauszugeben.
Ziefan, bläde – Der Umgang mit diesen Geschäftspartnerinnen entbehrt nicht immer gewissen Komplikationen.
Na sog ( oder sog bloß) Entspricht diese Darstellung wirklich den Tatsachen?
Mei Fahren Sie mit Ihren Ausführungen ruhig weiter fort.
Oh mei – Die Entwicklung nimmt offenbar einen unerfreulichen Verlauf. Auf diese Wendung der Dinge waren wir leider nicht hinreichend vorbereitet.
Ja mei – Das ist nun mal der Lauf der Dinge, wir sollten uns da heraushalten.
Scho aa – In diesem Punkt teilen wir Ihre Ansichten voll und ganz.
Nia – In diesem Punkt verfolgen wir einen etwas anderen Ansatz.
Sammas – Damit schließen wir die Veranstaltung. Es war eine große Freude, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, wir danken allen Teilnehmern für Ihre wertvollen Beiträge und die Zeit, die Sie uns geopfert haben. Gegebenenfalls werden wir wieder auf Sie zukommen.
Spinn I ganz – Diese Sache überrascht mich aber sehr.
via akadeMix: Seitenblicke: Business-Bayerisch für Nicht-Bayern.
netzpolitik.org | monitor: Wissen ist Macht – Die Datenkrake ELENA
Das ARD-Magazin monitor berichtete am 7. Januar 2010 über das neue Verfahren zum elektronischen Einkommensnachweis namens “ELENA”, gemäß dem seit dem 1. Januar 2010 höchstsensible Daten von rund 40 Millionen Arbeitnehmern von den Arbeitgebern übermittelt und zentral erfasst werden müssen. Das Video ist beim WDR noch online, aber auch bei YouTube eingestellt:
httpvh://www.youtube.com/watch?v=oKb6T7DrckA
ELENA ist ein Datenmonster. Die zentrale Speicherung von vielen sensiblen Informationen von rund 40 Millionen Arbeitnehmern. Um das Ausfüllen lästiger Formulare zu vereinfachen und zu verhindern, dass Sozialleistungen abgezockt werden. Ordentliche Bürger müssen da nicht misstrauisch sein? Aber warum misstraut dann der Staat den ordentlichen Bürgern so?
Seit wenigen Tagen laufen im Online-Petitionssystem des Deutschen Bundestags auch zwei Petitionen, die sich mit ELENA beschäftigen.
monitor: Wissen ist Macht – Die Datenkrake ELENA : netzpolitik.org.
Windows 7 GodMode
Ein nützliches Easteregg in Windows 7 beschert einem einen Ordner mit direktem Zugang zu allen Systemsteuerungsoptionen und Unterprogrammen.
Dazu einfach einen Ordner an einem beliebigen Ort erstellen und an den Namen die Zeichenfolge .{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C} anhängen:
GodMode.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}
Understanding Windows 7’s ‘GodMode’ | Beyond Binary – CNET News.
Windows 7 und Windows Vista von USB-Stick installieren
Um Windows 7 oder Vista von einem USB-Stick aus zu installieren, ist eigentlich nur ein USB-Stick mit ausreichend Speicherplatz für den Inhalt der Windows-DVD nötig.
Den Stick anstecken und in der Eingabeaufforderung (cmd.exe) folgendes eingeben:
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diskpart
Das Programm DiskPart starten.
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list disk
Eine Liste mit den vorhandenen Laufwerken wird angezeigt. Aus dieser Liste den USB-Stick auswählen.
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select disk [X]
Anstelle von [X] die Nummer des USB-Sticks eingeben, (Schritt 2).
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clean
Der komplette Inhalt des USB-Sticks wird gelöscht.
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create partition primary
Es wird eine primäre Partition erstellt.
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select partition 1
Die erstellte Partition wird ausgewählt.
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active
Die Partition wird als “aktiv” gekennzeichnet.
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format fs=NTFS LABEL=”Windows 7” QUICK OVERRIDE
Die Partition wird mit dem Dateisystem NTFS schnell formatiert.
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assign
Es wird ein freier Laufwerkbuchstabe zugewiesen.
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exit
Das Programm DiskPart wird beendet.
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[DVD-Laufwerk]:
Wechsel zum DVD-Laufwerk
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cd boot
Wechsel ins Verzeichnis /boot
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bootsect /nt60 [USB-Stick]:
Kopieren des Bootsektors auf den USB-Stick. Anstelle von [USB-Stick] den Laufwerkbuchstaben des USB-Sticks angeben.
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xcopy [DVD-Laufwerk]:\*.* /s/e/f [USB-Stick]:\
Anstelle von [DVD Laufwerk] den Laufwerkbuchstaben des DVD-Laufwerkes angeben und anstelle von [USB-Stick] den Laufwerkbuchstaben des USB-Sticks.
Zur Installation muss auf dem Zielsystem Booten von USB möglich und der Stick als Bootmedium ausgewählt sein.